Zurzeit macht ein YouTube-Video im Social Web die Runde, ob auf Twitter oder Facebook, welches einen Mann zeigt, der im Wald von einem Bär attackiert wird, nach dem er diesen zuvor angeblich erschossen hat.
Was ist daran jetzt so erwähnenswert, werdet Ihr Euch fragen. Die Antwort dafür findet sich recht fix, denn der Jäger weiß nich so recht in seiner Panik, was er tun soll…
Ihr seid der entscheidende Faktor für die Fortsetzung der Geschichte. Das heißt, Ihr trefft die Entscheidung über “Leben oder Tod” des Bären.
Das heißt, der Nutzer wird in das Geschehen miteinbezogen. Und das auf gelungene Art und Weise, wie die Zugriffszahlen in der Folge zeigen.
Egal wie man sich als Betrachter nun entscheidet, der Bär bleibt am Leben. Aber es wird noch viel besser:
Der Jäger entscheidet sich gegen das Erschiessen und streicht aus dem Titel des Videos das Wort shoots mit der neben dem Video beworbenen Tipp-Ex Pocket Mouse, was alleine schon einmal viele User faszinierend finden. Dann fordert er Euch auf: Come on, write something up there! Also anstelle des vormaligen shoots könnt Ihr jetzt ein Wort einsetzen und somit den Verlauf der Story verändern, wodurch immer wieder neue Videovarianten entstehen.
Meine Top-3 Begriffe waren shakes, takes und runs… Aber probiert Euch einfach selbst aus
Jetzt mal im Ernst: Wie findet Ihr das? Mit “nur Anschauen, nicht anfassen” hat das ja wohl nicht mehr soviel gemein…:)
Update: Via Twitter meldete Stefan Keuchel, Pressesprecher von Google, das es weitere gute Verben für den Tipp-Ex Bären gebe: is (klasse!), high five, tickles, shopping with, plays soccer with, moonwalk, tipp ex
[...] Tipp-ex: A hunter shoots a bear! (via) [...]