Eine Meldung läßt uns heute Morgen aufhorchen: Sollten unsere Brötchen schon kleiner geworden sein, die wir gerade auf dem Weg zur Arbeit verzehrt haben? Mal im Ernst, es könnte ja gut sein, denn wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) schon am Freitag berichtete, werden die Brötchen, Schrippen, Brioche`s mit und ohne Rosinen, Croissants und wie sie alle heißen, die wir morgens genüßlich oder in Hast mit nem Kaffee auf dem Weg zur Arbeit verzehren, teurer.
Warum das? Nun, Helmut Klemme, Präsident des Verbandes Deutscher Großbäckereien, sagte am Freitag in Düsseldorf, der “Grund seien vor allem die höheren Kosten bei Rohstoffen und Energie sowie Lohnerhöhungen.” Und der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Helmut Martell, ergänzt, “die Preise für Roggen und Weizen seien gut doppelt so hoch wie im Vorjahr.” Gleiches gilt im übrigen für Mais und Gerste.
Da fragen wir uns doch: Was kostet unser Brötchen respektive Brot wohl demnächst? “…Die Kosten pro Brot hätten sich damit um sieben bis acht Cent erhöht. Als vor drei Jahren die Rohstoffpreise schon einmal ähnlich dramatisch gestiegen seien, sei der Preis für ein 500- Gramm-Brot im Schnitt um fünf Cent erhöht worden. Ähnlich sei es in diesem Jahr zu erwarten,” so die SZ.
Übrigens schließt die kleine Meldung der SZ mit der Angabe der Menge an Backwaren pro Jahr, die jeder von uns im Durchschnitt pro Jahr verspeist. Was meint Ihr wohl, wieviel das ist? Rund 75kg! Und das scheint einmalig in Europa zu sein. So eben wie unser leckeres Brot