Nach einer kleinen Pause starten wir heute wieder durch. Und zwar mit einer kleinen Auswahl an Artikeln zum Wochenbeginn. Schaut einfach mal rein. Vielleicht ist etwas für Euch dabei.
Cajong is nothing – 1.500 Facebook-Fans in 5 Tagen (socialnetworkstrategien.de)
Der Post dreht sich um die Frage, wie aussagekräftig Fanzahlen von Marken auf Facebook sind. Matias Roskos zeigt anhand seines Projektes Cajong, wie man innerhalb von 5 Tagen 1.500 Fans auf Facebook gewinnt.
“Mir war es also gelungen, innerhalb von fünf Tagen mehr als 1.500 Fans auf einer Facebook-Seite zu versammeln. Auf einer Seite, die außer einem Namen und mir als Admin nichts zu bieten hatte. Erstaunlich? Ja, erstaunlich. Ich war selbst ein wenig überrascht, wie extrem gut und wie extrem schnell das Wachstum vonstatten ging.”
Tablet-Hersteller könnten 2011 auf vielen Geräten sitzenbleiben (t3n.de)
Weil Apple frühzeitig mit seinem iPad 2 auf den Markt gekommen ist, steht es um die Absatzchancen für Konkurrenzprodukte eher schlecht. Florian Floemer verweist dabei in seinem Post auf den Analysten Mark Moskowitz von J.P. Morgan.
“J.P. Morgan prognostiziert, dass in diesem Jahr insgesamt etwa 81 Millionen Tablets, inklusive des iPad 2, produziert werden sollen. Dies hält Moskowitz für viel zu hoch gegriffen und meint, dass Hersteller das Potenzial dieses Marktsegments überschätzen. Er geht tendenziell von einer weit niedrigeren Menge aus, die in diesem Jahr einen Abnehmer finden. Nach seinen Schätzungen liegt der Bedarf bei ca. 47.9 Millionen Tablet-PCs. Das entspricht einer Differenz von 33 Millionen Stück, die in den Regalen der Lagerhallen verstauben würden.”
LinkedIn launches social news aggregator (MarketingWeek.co.uk)
Das weltweit führende Business-Netzwerk hat heute seinen News-Aggregator gelauncht. Dabei werden die am meisten geteilten Headlines und Stories von Nutzern im mittlerweile 90 Mio. Mitglieder umfassenden Netzwerk auch im Hinblick auf deren Branchen zusammengetragen.
“LinkedIn senior VP of product and user experience Deep Nishar says: “LinkedIn Today provides members with a quick and easy way to digest trending news gleaned from the collective wisdom of 90m professionals – what they’re reading, what they’re sharing and what they’re saying.”
Twitter: Der Niedergang einer Plattform (neunetz.com)
Marcel Weiss widmet sich in seinem ausführlichen Post zum News-Network Twitter zu dessen künftigen Fortbestand und kommt zu dem Schluss, dass mit der Zunahme an Werbung auf Twitter dessen Niedergang wahrscheinlicher wird, gerade weil man dabei das Ökosystem Twitter vernachlässigt.
“Würde Twitter sich als Protokoll verstehen und mehr versuchen über das Ökosystem Geld zu verdienen, wäre das auch langfristig für das Unternehmen nachhaltig. Eine erfolgreiche Plattform braucht ihre Entwickler. (Und es wäre unter Umständen nicht minder gewinnträchtig. Twitter hat bereits eine Größe erreicht, bei der sich vieles umsetzen lies, das andere nicht machen können.
Einziges Problem: Im Gegensatz zum Werbeansatz wäre vieles unerprobt und relativ neues Terrain.) Man verstehe mich (wieder) nicht falsch: Twitters asymmetrisches Follower-Prinzip (und die weit verbreitete API!) sorgen für einen relativ festen Sattel. Twitter konnte sich regelmäßige Ausfälle des Systems von 2007 bis 2009 erlauben, ohne dass das dem Netzwerk einen Abbruch getan hätte. Auch die aktuelle Richtung wird der Popularität nicht sofort schaden. Aber es beginnt hier und jetzt. Twitter macht einen Fehler, der ausgerechnet ihnen eigentlich nicht passieren sollte: Sie unterschätzen die Bedeutung des Ökosystems.”
Mobile Devices Driving Local News Consumption (WebProNews.com)
Pew Research hat für die USA Daten vorgelegt, die zeigen, worauf sich Nutzer von Mobile Internet via Tablet PCs, Smartphones etc. bei Ihrer lokalen News-Suche konzentrieren, nämlich praktische Echtzeitinformationen wie die Wettervorhersage oder örtliche Restaurants und Unternehmen. Zudem sind die Nutzer von Apps mit lokalen Inhalten eher einverstanden, künftig für den Online-Zugang ihrer örtlichen Zeitung zu bezahlen.
“One question in the news industry is whether the willingness to pay for online content would grow if people faced the prospect of their local media not surviving. Asked about the value of online access to their local newspaper, 23% of survey respondents say they would pay $5 a month to get full access to local newspaper content online. When asked if they would pay $10 per month, 18% of adults say yes. Both figures are substantially higher than the percentage of adults (5%) who currently pay for online local news content. Nonetheless, roughly three-quarters say they would not pay anything.”
iPad 2 bereits ausverkauft (apfelnews.eu)
Letzten Freitag begann der Verkauf in den USA, heute meldet noows.de, dass das jüngste Apple-Tablet bereits ausverkauft sei.
“Es heißt, bereits am Startwochenende sollen 500.000 Geräte verkauft worden sein. Beim iPad 1 waren es lediglich 300.000 im gleichen Zeitraum – und dabei handelte es sich schließlich um Apples ersten Tablet-PC. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, dass offenbar sehr viele Besitzer des iPad 1 auch zum iPad 2 gegriffen haben (wir berichteten).Dies deutet darauf hin, dass die Käuferschicht noch größer sein könnte als erwartet. Viele Analysten gingen bislang davon aus, dass das iPad 2 lediglich (bzw. zum Hauptteil) für User in Frage kommt, die noch nicht über einen Tablet-PC verfügen. Dem scheint nicht so zu sein. Ab dem 25. März wird das iPad 2 auch in Deutschland erhältlich sein.”
[...] zu veranschaulichen, was die 100 Millionen Professionals für LinkedIn bedeuten, wurde eine Infografik erstellt, die neben Zahlen und Fakten auch Lustiges zu bieten hat, [...]