Die Psychologie der Werbung

by Johannes on 20. Juli 2011

“Werbung dient sowohl der gezielten und bewussten als auch der indirekten und unbewussten Beeinflussung des Menschen zu meist kommerziellen Zwecken. Teils durch emotionale (Suggestion), teils durch informierende Werbebotschaften spricht Werbung bewusste und unbewusste Bedürfnisse an oder erzeugt neue.

(Bildnachweis: Hugh Macleod, www.gapingvoid.com)

… Im weiteren Sinne ist Werbung ein elementarer Bestandteil der menschlichen Kommunikation, z. B. bei sozialer Interaktion um individuelle Aufmerksamkeit zu erregen, Gunst zu gewinnen und soziale Tauschvorgänge einzuleiten, Entscheidungen zu beeinflussen oder um Partner zu werben (siehe Brautwerbung, Flirt und Partnerwahl).”

So steht es bei Wikipedia geschrieben. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Online-Enzyklopädie damit Recht hat, ist sehr hoch. Schon 2005 haben Wissenschaftler übrigens nachgewiesen, dass die Verlässlichkeit der Quellen bei Wikipedia etwa jenen der Encyclopedia Britannica entspricht. Das ist ein Wort.

Ich habe mal Alessandro gefragt, was für ihn eigentlich Werbung bedeutet. Ist für ihn natürlich eine besonders große Herausforderung, da er ja durch und durch Werber ist und hier schon einige schöne Blogposts geschrieben hat ;)

“Wir wollen für Famously Effective Kommunikation stehen und dieser Begriff zeichnet meiner Meinung nach gute Werbung aus. Auf der einen Seite müssen unsere Ideen für Gesprächsstoff sorgen, weil sie auf überraschende Art & Weise etwas Wahres über die besonderen Beziehungen zwischen Menschen und einer bestimmten Marke erzählt. Gleichzeitig müssen diese Ideen nachhaltig Präferenz für die beworbene Marke bei Menschen schaffen.”

Aber zurück zur Psychologie der Werbung. Die nachfolgende Infografik von buysellads zeigt einmal mehr, welche psychologischen Aspekte Werbung seit ihren Anfängen nutzt. Etwa mit den sogenannten Buzz Words, die verwendet werden, um Verbraucher emotional anzusprechen… Aber seht selbst:

 

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