Gestern lud Twittkoch Köln zur 16. Veranstaltung ein. Sie fand dieses mal auf dem Firmengelände vom Sponsor „Yellostrom“ statt und thematisierte die Frage:
„Geht bald nichts mehr ohne Webvideos?“
Die Podiumsdiskussion wurde von vier Experten (Daniel Backhaus, Daniel Fiene, Ingo Notthoff und Markus Hündgen) aus der (Online-) Medienbranche geführt und brachte sehr unterschiedliche Ansichten, Visionen und Kritiken.
Meine Meinung zu Webvideos ist, dass diese eine immer stärkere Auswirkung auf das mediale Gesamtbild haben wird, da diese mehrere menschliche Sinne gleichzeitig bedient und somit offener für Emotionalität und Persönlichkeit ist.
Jedoch wird das geschriebene Wort nie ersetzt werden.
Ein Patentrezept für ein erfolgreiches Video gibt es auch laut der Expertenrunde de facto nicht, jedoch konnte ich aus der Podiumsdiskussion folgende Punkte entnehmen, die zu beachten sind, damit das Webvideo kein Flop wird:
1. Keine Inszenierung als authentisch verkaufen.
2. Nicht erst den Wunsch, dann die Idee zu einem Webvideo haben.
3. Kein klares Ziel vorher zu definieren.
4. Innovation forcieren, ohne guten Content zu haben.
5. Auf Kritik direkt eingehen, kann Shitstorming von der Masse verhindern.
6. Aufwendigkeit ist nicht zwingend erforderlich um ein erfolgreiches Webvideo zu produzieren.
Alessandro Panella ist Chief Strategy Officer bei GREY. Warum er so gerne Planner ist? Weil er jeden Tag wieder Kind sein darf und ganz oft „Warum“ fragen kann.
[...] Grey Blog [...]