Nach einem interessanten ersten Tag war gestern Halbzeit auf der re:publica 2011 in Berlin. Zeit fürs Lesen. Genauer gesagt: Zeit für die Buchvorstellung “PR im Social Web” der beiden Autoren Marie Christine Schindler und Tapio Liller. Im Zuge dessen kam es wieder zu interessanten Gesprächen. Es mag abgedroschen klingen, aber es ist einfach so: Networking bedeutet vor allem persönliche Gespräche.
Zuvor stellte Daniel Domscheit-Berg sein neues Projekt “Openleaks” vor. Am Nachmittag war dann das Blogger_innen-Gespräch mit Moderator Philip Banse an der Reihe. Im Publikum gewann insbesondere eine der Gesprächspartnern sofort Sympathien: Julia Probst. Die Bloggerin engagiert sich auf Twitter sowie über ihr Blog intensiv für das Anliegen von Gehörlosen in Deutschland. Mit viel Einfühlungsvermögen sowie einer guten Portion Humor gab sie dem gut gefüllten Friedrichsstadtpalast einen emotionalen Einblick in die Welt der Gehörlosen. Man kann nur hoffen, dass viele der Anwesenden Zuhörer sich von nun an den mannigfaltigen Problemen, denen sich Gehörlose unter dem Stichwort “Barrierefreiheit” entgegenstellen, annehmen und ihnen Aufmerksamkeit und Unterstützung schenken.
Ebenfalls auf dem Panel: Richard Gutjahr, seines Zeichens Journalist und Blogger. Er war zu Beginn des Jahres während der ägyptischen Revolution auf eigene Faust in Kairo. Er berichtete live vom Tahir Platz. Was ihn dazu bewog, erzählt er im nachfolgenden Video, da ich die Gelegenheit hatte, ihn spontan kurz zu interviewen.
[...] das Blogger_innen-Gespräch mit Moderator Philip Banse. Und vor allem mit Julia Probst, die durch ihren Lippen-Lesen-Blick auf [...]