Für kleine und mittlere Unternehmen wie auch für große Unternehmen ist das Social Web mitunter ein Buch mit sieben Siegeln. Um ein wenig Orientierung anzubieten, hat Flowtown wieder einmal eine Infografik erstellt.
Und wie immer muss man eines hinzufügen: Vor den Kanälen und Plattformen sollte der Gedanke stehen: Was will ich eigentlich im Social Web und vor allem wie möchte ich meine Geschichte erzählen? Und natürlich sollte ich mir im Klaren sein: Was ist meine Geschichte, sprich wie organisiere ich mir die Inhalte dafür? Wenn diese Fragen geklärt sind, kann man sich an die Kommunikation via Social Web machen und die für sich geeigneten Kanäle kennenlernen, bespielen und pflegen.
Einer dieser Kanäle ist Twitter. Und Dan Zarrella, bekannter amerikanischer Social Median, schaut sich diesen schon seit einiger Zeit genauer an. Seine Ergebnisse teilt er vielen vielen Menschen weltweit via Webinare mit und empfiehlt ihnen etwa, an welchem Wochentag und zu welcher Uhrzeit man am besten twittert und wieviele Buchstaben Tweets am besten haben sollten.
Auch hier gilt: Orientierung bieten die Daten von Dan, aber ob man dadurch erfolgreicher auf Twitter sein wird, ist nun nicht garantiert. Denn: Zu Twitter, so meine Erfahrung, gehören noch ganz andere Aspekte: Persönlichkeit, die sich auch im Offline Kontakt widerspiegelt sowie ein gesundes Maß zwischen Selbstdarstellung und Weiterleitung anderer Meldungen (Re-Tweets). Eines vermisst man aber an Dan`s Infografik: Es ist nicht ersichtlich, ob die Tipps auch für Europ und speziell Deutschland gelten. Deswegen sollte jeder für sich zunächst einmal beim Beginn oder bei der Optimierung seines Twitter-Auftritts darauf achten, ob die Tipps hilfreich sind oder sie individuell angepasst werden sollten, was etwa die Uhrzeit eines Tweets betrifft.
[...] vor allem auch den Dialog fördern. Das gilt unabhängig davon, ob Ihr B2C oder B2B Social Media betreibt. Gemeinsamer Austausch über Themen bringt allen etwas und das ist schließlich der Sinn [...]