Die Woche neigt sich mit großen Schritten dem Wochenende zu. Was ist hängen geblieben von dieser Woche zum Thema Social Commerce, Mobile, Social Media, Brand Engagement, Online Werbung? 4 spannende Posts! Genau das Richtige für zwischendurch an einem Freitagnachmittag ;).
Am Dienstag erschien bei Wired ein spannender Post mit der Headline Commerce gets social: How social networks are driving what you buy. Thema: Persönliche Erfahrungen von Menschen mit Social Commerce (auch via Mobile Internet), Veränderungen bei Kaufentscheidungen heutiger Konsumenten sowie Einschätzungen zum Einfluss des onlinebasierten “Empfehlungshandels”.
“The potential for social commerce today is “infinite”, Gordon tells Wired. “All internet and connected mobile users will tap into their social networks daily. It is a friction-free way to build social capital effortlessly, and ha strong network effects.” So, you introduce new friends to a service or goods that you value. Eventually, Gordon says, “every we page will have your friends’ profile picture on them, based on their relevance to that site Every ecommerce site will have to adapt. … Purchasing decisions, of course, have always been influenced by friends‘ opinions. But the efficiencies and scale of today’s social internet can transform a retail or service business overnight whether through membership-deals site such as Groupon and vente-privee.com or via product-discovery communities including Polyvore and Kaboodle. Location-aware smartphones, meanwhile, add the immediacy of the socially shared real-world check-in — with app-based services such a Stickybits encouraging users to scan bar codes and then share product comment using video, photos and audio, thus earning points that can be cashed in on offers.”
Ebenfalls am Dienstag wurde einmal mehr deutlich, dass sich “Social Media für Unternehmen lohnt.” Das dem so ist, sagen nun ja viele seit einiger Zeit aber mit den Ergebnissen der Studie von McKinsey, die der Netzökonom der FAZ, Holger Schmidt in seinem Post vorstellt erhält diese Behauptung ein ökonomisches Fundament.
“Die große Mehrheit der Befragten hat einen wirtschaftlichen Nutzen aus dem Einsatz sozialer Medien wie Facebook, Twitter oder Blogs gezogen. Der Nutzen ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen und war umso größer, je mehr Medien eingesetzt und je tiefer die Integration der sozialen Medien ins Unternehmen schon vorangetrieben worden ist. … Die Lehre aus der Untersuchung sei klar: Der Verzicht auf das interne wie externe Netzwerk könnte ein kritischer Fehler sein. Führungskräfte müssten ihre Unternehmen in Richtung eines voll vernetzten Unternehmens steuern. Dies könne in mehreren Schritten geschehen. Unternehmen müssten soziale Medien in das Tagesgeschäft ihrer Angestellten integrieren. Nur wenn die Mitarbeiter den Einsatz täglich übten, werde es auch in das Tagesgeschäft einfließen und seine Vorteile entfalten können, hieß es.”
Übrigens: Holger Schmidt hat zu diesem Thema auch eine vielbeachtete Präsentation auf slideshare unter dem Titel Social Media in Unternehmen eingestellt.
Am Donnerstag fragte socialtimes in ihrem Blog: “How Engaged is Your Brand?” Die Antwort: “Study Says, “Not So Much“. Ergebnis: “Alterian‘s 8th annual survey [PDF Report, Anm. Redaktion] of marketers found that 7 out of 10 marketers have little understanding of social media conversations surrounding their brand. While marketers are gaining understanding of social media and increasingly seek to engage with consumers on this emerging channel, 77% of those surveyed feel their brand is at least somewhat at risk of not being as engaged with customers as it should be.” Zudem findet man im Anschluss daran eine aufschlussreiche Infografik, die wir hier mal übernommen haben:
Zudem wurden Donnerstag die Ergebnisse einer Studie aus den USA vom Herbst 2007 zum Thema Wirkung von Online-Werbung auf die Verkaufszahlen bekannt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
“Für jeden Dollar, den der Einzelhändler in Werbung investierte, nahm er mehr als sieben Dollar ein. Die positiven Effekte auf den Abverkauf waren auch Wochen nach der letzten Werbeschaltung noch erkennbar. Interessant ist, dass vor allem die Offline-Verkäufe anstiegen: 93 Prozent der gemessenen Werbewirkung entfiel auf die Ladengeschäfte, Onlinewerbung beeinflusst also nicht nur das Einkaufsverhalten in Onlineshops. Auch reichte es, wenn der User die Werbung lediglich wahrnahm, damit eine Wirkung erzielt wurde: Nur 22 Prozent klickten die gezeigte Anzeige auch an.”
Die komplette Studie kann auch über den ebenfalls zu empfehlenden Artikel bei telekom-presse heruntergeladen werden.
Euch allen ein schönes Wochenende!
[...] im Social Web sind. facebookbiz hat dazu gestern eine Infografik von Alterian gepostet, die ich neulich schon mal am Rande erwähnt hatte und sie heute mal ins Zentrum des Posts stellen [...]