Gestern las ich diesen Post von Carsten “Caschy” Knobloch. Jetzt muss man dazu vielleicht ein zwei Dinge sagen, nämlich dass “Caschy” ein Techblogger ist. Ein ziemlich erfolgreicher obendrein.
Bildnachweis: Flickr, ButchLebo
Aber und das ist für mich wichtiger: Er bloggt leidenschaftlich gerne und fragt man ihn etwas, bekommt man auch eine Antwort. Mit anderen Worten: Er ist nahbar trotz seiner vielen Leser und legt viel Wert auf Interaktion und gemeinschaftlichen Schabernack
Konsolidierung: + für Facebook & Google, – für den Rest
Gut so viel dazu. Jetzt hat Caschy geschrieben, dass er seinen Posterous Account gelöscht hat, seinen Premium-Flickr-Account auslaufen läßt und demnächst der Xing-Account dran sein wird.
Diese Entscheidung deckt sich mit dem, was ich in den letzten 2 Wochen rund um den Start von Google+ so an persönlichen Stimmen so mitbekommen habe. Google+ bekam in meinem Umfeld über den Daumen gepeilt 2/3 positive und 1/3 negative Beurteilungen. Aber und darauf will ich hinaus: Immer häufiger höre ich Stimmen wie: “Noch ein Kanal mehr, auf dem ich zum 397 mal die gleiche Meldung/Info etc. von ein und derselben Person lesen darf…”
Hat nach dieser These der Launch von Google+ bei dem einen oder anderen Social Median zur Erkenntnis geführt, daß weniger Social Profiles mehr Social Web sind? Rückzug aus peripheren Networks und Konzentration auf die eigenen Kern-Networks im Social Web?
Warum jetzt eine Konzentration auf wenige Social Profiles?
Ich habe ja keine Studie angefertig, keine Befragung durchgeführt und ausgewertet, aber subjektiv und nach ein paar Gesprächen wurde mir dies in den letzten Tagen klar. Nicht nur, dass Facebook mittlerweile ein Ökosystem erschaffen hat, welches neben nahezu 1 Mrd. Nutzern auch alles anbietet, was derzeit cool ist, nein auch Google schwingt sich auf 10 Mio. Nutzern in ein bzw. zwei Wochen. Klar, die Ökosysteme gibt es auch rund um die anderen Social Media Kanäle.
Daneben ist man aber noch auf Twitter, um schnelle kleine Botschaften zu versenden oder 140 Zeichen Dialoge zu führen, auf YouTube, um ggf. Videos zu veröffentlichen, auf Linkedin, um Business, Recruiting oder die Jobsuche voranzutreiben, auf Xing, um ähnliches zu machen, auf Tumblr, um Blogposts zu rebloggen, auf seinem eigenen Blog, um das Herzstück voranzubringen, Friendfeed, um nen aggregierten Stream zu haben und gelegentlich mal zu diskutieren. usw. Das wird einfach zuviel, wenn sie nicht miteinander verknüpft sind
Ich könnte wetten, dass es vielen so ergeht: Es gibt ein Herzstück und zwei oder drei enge Begleiter, die regelmäßig Eure Aufmerksamkeit und Pflege spüren, aber je weiter man sich davon entfernt, umso seltener werden die Ausläufer gepflegt …
Der Grund für die individuelle Konzentration der Social Profiles auf wenige ist letztlich auch ein funktionaler: Facebook und Google+ können alles das (letzteres bald), was zurzeit State of the Art ist. Wozu dann noch die vielen anderen Netzwerke, auf denen sowieso nichts passiert, außer die regelmäßige Bestätigung von Kontakten…?
[...] These: Weniger Social Profiles sind mehr Social Web! Mit dem Start von Google+ hört man in letzter Zeit immer mehr Stimmen aufkommen, dass sich viele von einem oder mehreren Netzwerken verabschieden wollen, da das neue Angebot so viele Optionen bietet, die man nun extern nicht mehr benötigen würde. Johannes Lenz hat sich dieser Gedanken angenommen. [...]
[...] These: Weniger Social Profiles sind mehr Social Web! Mit dem Start von Google+ hört man in letzter Zeit immer mehr Stimmen aufkommen, dass sich viele von einem oder mehreren Netzwerken verabschieden wollen, da das neue Angebot so viele Optionen bietet, die man nun extern nicht mehr benötigen würde. Johannes Lenz hat sich dieser Gedanken angenommen. [...]
[...] Social Media: Weniger Social Profiles sind mehr Social Web … grey [...]
[...] addthis_options = "tweet,facebook,google_plusone";Vor einer Woche habe ich mit der These “Weniger Social Profiles sind mehr Social Web” den Nerv des einen oder anderen Lesers getroffen. Das Feedback darauf in den Kommentaren und [...]
[...] der These „Weniger Social Profiles sind mehr Social Web“ auf den Punkt. Er schrieb auf Grey.de: Nicht nur, dass Facebook mittlerweile ein Ökosystem erschaffen hat, welches neben nahezu 1 Mrd. [...]
[...] in seinen “timelines”, dass sich jemand den Xing Premium Account spart oder gar seinen Account völlig aufgibt. Mit jedem LinkedIn-Mitglied mehr in Deutschland sinkt die Akzeptanz von Xing. Auf [...]
[...] ankommt. Kaum überraschend ist, dass den Marketeers Facebook nach wie vor als wichtigste Basis im Social Web für den Return on Investment (ROI) dient. Es folgen Empfehlungen und Bertungen, Twitter und [...]