Wie Marken im Social Web punkten können

by Johannes on 29. November 2011

Weber Shandwick und Forbes Insights haben rund 1.900 Entscheider in 50 Ländern aus Marketing und Kommunikation danach gefragt, was es braucht, damit eine Marke als “Social Brand“, wie es heute so schön heißt, wahrgenommen wird.

Wichtige Aspekte für die Befragten sind laut der Pressemitteilung zur Studie die Reputation (52% führen diese auf das Social Media Engagment zurück) einer Marke, die Chancen (sie überwiegen bei 54% der Befragten die Risiken) von Social Media Aktivitäten einer Marke sowie die Strategie (87% geben an, für ihr Unternehmen eine Social Media Strategie zu besitzen) des Engagements der eigenen Marke im Social Web. Bei Letzterem gibt allerdings ein ähnlich hoher Anteil an Befragten an, dass die eigene Social Media Strategie noch ausbaufähig sei…

Was Marken nun machen können, um im Grundrauschen des Social Webs als Social Brand Gehör  zu finden, haben die Autoren versucht, in 9 Tipps in der untenstehenden Infografik festzuhalten. Eines ist aber klar: Es gibt kein fundamentales Erfolgsrezept, mit welchem man von heute auf morgen zur “Super-Social-Mega-Brand” wird. Langfristiges Engagement und Integration in das eigene Unternehmen gepaart mit anderen Faktoren wie etwa interessantem und abwechslungsreichem Content im Rahmen der Geschichte (Storytelling), die die Marke vielleicht sogar “unwiderstehlich” macht, bieten die Chance, hervorzustechen und die Kunden oder Konsumenten für mehr zu interessieren als nur für das Drücken des “Gefällt mir Buttons”.

Es ist bei weitem mehr nötig als eine Facebook Aktion a la “Werde unser Freund und Du hast die Chance, ein iPad2 zu gewinnen”. Aber das sollte Ende 2011 allen klar sein, die sich mit ihrer Marke im Social Web bewegen, ob als Youngster oder Senior…

Quelle: mediabistro

Trackbacks

  1. [...] angekommen. Ein gewöhnliches Arbeitsmittel im Alltag vieler Unternehmen, die ihre Zielgruppen im Social Web wissen und diese dort adequat ansprechen [...]

  2. [...] nachfolgende Infografik, dass man auf Twitter erhebliche Fehler begehen kann, wodurch die eigene Reputation auf Twitter erheblich in Mitleidenschaft geraten kann. Oder eben auch die des Arbeitgebers. Manche [...]

  3. [...] ich mir die Inhalte dafür? Wenn diese Fragen geklärt sind, kann man sich an die Kommunikation via Social Web machen und die für sich geeigneten Kanäle kennenlernen, bespielen und [...]

  4. [...] und sich dann gedacht, dass dies ausreichend sei. Ein Anfang wäre dies, mehr nicht. Denn das Social Web ist keine Ein-Wege-Kommunikation. Vielleicht könnte man e sso umschreiben: “So wie es in den [...]

  5. [...] wir schon zum entscheidenden Punkt: Während Ihr im B2C-Bereich direkt den Endverbraucher mit Eurem Social Media Marketing erreichen wollt, zielt Ihr jetzt auf Unternehmen. Das bedeutet letztlich:  Eure Zielgruppe im B2B [...]

  6. [...] zu organisieren. Thema: Grundlegende Vorgehensweisen und Strategien für Kunden bei möglichen Social Media Marketing Engagements. Genauer gesagt fanden sich auf dem Panel Romy Mlinzk, Tim Krischak, Jann Eicker und [...]

  7. [...] Im übrigen ist Deutschland in Sachen Pinterest noch verhältnismäßig unbeleckt, das heißt, Marken können sich hier auch noch als First Mover [...]

  8. [...] in Form von Bildern und bewegten Bildern wird immer stärker, vor allem auch im Bereich Mobile. Marken und Unternehmen müssen dies bei Ihrer (Produkt-) Kommunikation berücksichtigen und dies in den [...]

  9. [...] könnte ein solches Vorgehen für eine Marke möglicherweise ein ordentliches Imagedesaster darstellen, würde sie solch eine App anbieten. Ob [...]

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